Am Samstag war die Topmannschaft aus Bittenfeld bei der männlichen C-Jugend der HB Ludwigsburg zu Gast. Die Mannschaften lieferten sich eine spannende und packende Partie – leider mit keinem glücklichen Ende für unsere Jungs.
Den besseren Start erwischten die Bittenfelder, die in der 8. Minuten mit 3:1 in Führung gingen. Doch die Jungs der HBL hielten mit und kamen in der 14. Minute zum 5:5 Ausgleich. Anschließend ging Bittenfeld immer wieder mit einem Tor in Führung, doch die HBL konterte bis zum 9:9 in der 20. Spielminute jeweils mit einem Gegentreffer. Trotzdem gelang der Gastmannschaft bis zur Halbzeit, auch wegen der vielen liegengelassenen Chancen, ein drei Tore Vorsprung und somit ging man mit 9:12 aus Ludwigsburger Sicht in die Kabine.
Am Anfang der zweiten Hälfte tat man sich ziemlich schwer im Angriff. Und in der Abwehr wurde leider nicht konsequent bis zum Ende verteidigt, sodass in der 31. Minute ein 11:16 für Bittenfeld auf der Anzeigetafel stand. Daraufhin nahm Alexander Radtke-Großhans eine Auszeit, um das Team nochmals zu motivieren. Dies gelang ihm gut, denn nach der Auszeit konnten die Jungs, auch durch lautstarke Unterstützung auf den Zuschauerrängen, mit einem 3:0 Lauf nochmals auf zwei Tore herankommen. Doch dann gelangen Bittenfeld zwei schnelle Tore und die HBL lag wieder mit 4 Toren zurück. Doch das Motto des Spiels lautete „Kampf“. Dies zeigten die Jungs nochmals, denn 7 Minuten vor Schluss verkürzten sie auf 2 Tore (16:18). Doch in den letzten Minuten schien das gegnerische Tor wie vernagelt und man schaffte es kein einziges Mal mehr einzunetzen. Endstand in Pflugfelden: 16:21.
Glückwunsch an den TV Bittenfeld zum Sieg und vielen Dank für die Unterstützung auf den Zuschauerrängen. Für unsere Jungs heißt es jetzt, Kopf hoch und weitermachen. Bereits am nächsten Sonntag ist man zu Gast in Blaustein. Das Hinspiel konnte man mit 25:17 gewinnen und nach zwei Niederlagen in Folge wäre ein Sieg sicher motivierend für die Mannschaft.
Es spielten: Louis Färber, Dennis Zwirner (beide Tor), Hendrik Bäßler, Mika Beck, Pascal Großhans, Simon Großhans, Jadon Heine, Rafael Klüber, Marc Nikolov, Felix Reichardt, Nils Skalicky, Justin Wehmeier und Janne Würth.
Mika Beck