(SS) Die Spiele in der Württemberg-Oberliga gehen auf die Zielgerade und schon steht das letzte Heimspiel in Pflugfelden an. Der Gegner ist der Tabellennachbar die HSG Böblingen/Sindelfingen. Vom Hinspiel hatte man noch die hitzige Stimmung in der Murkenbachhalle im Kopf und auch ein für lange Zeit ein offenes Spiel.

Die Mad Boys haben gut in das Rückspiel gefunden und so konnte man bis zur sechsten Minute durch Tore von Phil Smolla, Linus Sauerwald und Simon Noz verdient mit 5:3 in Führung gehen. Die HSG stellte um und konnte durch drei schnelle Tore das Spiel drehen. Durch ein Tor von Arne Hensel konnte man in der achten Minute wieder den Ausgleich herstellen. In den nächsten knapp zwei Minuten schaffte es die HSG sich erneut mit drei Toren abzusetzen, was nicht zuletzt durch fahrlässige Fehler im Spielaufbau der HB Ludwigsburg ermöglicht wurde. Eine Auszeit war nötig, um sich neu einzustellen.

Das schien Wirkung zu zeigen und man fand wieder besser ins Spiel. Und es folgte eine parallele zu dem Hinspiel, den es wurden einige Siebenmeterentscheidungen getroffen. Im Gegensatz zum Hinspiel jedoch dieses Mal für die Mad Boys. Leider konnte man diese nicht nutzen und man scheiterte mehrmals an dem gegnerischen Torhüter. Die Folge war, dass die HSG die Gegenstöße nutzte und schließlich verdient mit 10:16 in die Halbzeit ging.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam kurzzeitig Hoffnung auf, da die HSG durch zwei Zeitstrafen nur noch mit vier Feldspielern auf der Platte waren. Doch in der Zeit schaffte man es nur ein Tor zu erzielen und konnte den Vorteil nicht nutzen. Stattdessen konnte sich die HSG sogar bis zur 31. Minute mit acht Toren absetzen. Wieder war eine Auszeit der HB Ludwigsburg nötig.

Folge war in den nächsten Minuten ein offenes Spiel und der Tore Abstand blieb bis zur 38. Minute konstant. In den Folgeminuten ist es durch schöne Einzelleistungen durch Kian Tränkle und Finn Würth gelungen auf einen vier Tore Abstand zu verkürzen. So stand es in der 43.Minute nur noch 21:25. Auf der Tribüne wurde nun viel über die ausgelassenen Torchancen aus der ersten Halbzeit diskutiert. Wahrscheinlich spukte dieser Gedanke auch in den anderen Köpfen umher und die HSG zog wieder auf sechs Tore davon. Die Schlusspunkte setzte Simon Noz mit zwei schön rausgespielten Toren über rechts außen. Und so stand es zum Schluss 24:30.

So gilt es bis zum nächsten Heimspiel in Eglosheim am 08.03.2020 um 14Uhr noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und sich durchzusetzen. Der Gegner heißt dann Bregenz, bei dem man im Hinspiel nur knapp verloren hat.

Vielen Dank an Steffen Smolla für den Bericht und das Foto.


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