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mB: Niederlage in Schwetzingen wegen mangelhafter Abwehrarbeit!

Diesmal starten wir mit einem Zitat aus dem Vorbericht: “Der Schlüssel zum Erfolg wird wie so oft in der Abwehr liegen“. Als nach 50 Minuten die Partie abgepfiffen wurde, stand eine 40:36-Niederlage auf der Anzeigetafel. Das Ergebnis zeigt eindeutig, dass die Ursache diesmal in der Verteidigung zu suchen ist.

Dabei waren die Vorzeichen gar nicht schlecht. Bis auf den verletzten Filip Unizycki waren alle Jungs an Bord und somit doch einige Wechselalternativen gegeben. Die Vorentscheidung in diesem Spiel fiel allerdings sehr früh. Zwischen der 3. und 6. Minute konnten die Gastgeber mit einem 5:0-Lauf auf 7:2 davonziehen. Zwar gelang es unseren HBL-Jungs durch einige Treffer im Angriff, dass der Vorsprung nicht noch größer wurde, aber die Abwehrarbeit war in der ersten Halbzeit so gut wie nicht vorhanden. Der HG Oftersheim / Schwetzingen gelang ein Tor nach dem anderen, sodass es mit 22:16 in die Kabinen ging. 22 Gegentore in einer Halbzeit sind eindeutig zu viel. Man kann einen solchen Rückstand im Handball zwar aufholen, aber dafür muss vor allem die Abwehr in Verbund mit dem Torwart hervorragend agieren.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Weiterhin fehlte jeglicher Zugriff in der Abwehr. Egal welche Abwehrformation unsere Jungs spielten, sie schafften es einfach nicht, die Angriffe des Gastgebers zu unterbinden. Da in dieser Phase auch noch einige technische Fehler dazu kamen, war das Spiel in der 32. Minute beim Stand von 29:20 gelaufen. Das Match blieb bis zum Ende weiterhin extrem torreich, sodass es am Ende 40:36 für die HG Oftersheim / Schwetzingen hieß. Bemerkenswert war in diesem Spiel auch, dass es überhaupt keine 2-Minuten-Strafe gab.

Abwehrarbeit im Handball ist Kollektivarbeit. Unsere Jungs sind leider nicht als Abwehrverbund aufgetreten, sondern jeder war irgendwie auf sich allein gestellt. Man hat es den Schwetzinger Jungs auch oft sehr leicht gemacht, da meistens jeglicher Körperkontakt gefehlt hat. Und der Körperkontakt gehört nun mal dazu bei unserer Sportart. Deshalb hier noch ein Satz aus einem Lehrbuch:“ Auch sollte immer darauf geachtet werden, dass der Abwehrspieler den Angreifer mit kurzen Kontakten vom Tor wegarbeitet (nicht stoßen)“. Deswegen kann das Motto für das Abwehrspiel in den nächsten Spielen nur lauten: „Einer für alle, alle für einen!“

Für HBL spielten:

Dennis Zwirner (TW), Louis Färber (TW), Nils Skalicky, Felix Reichardt, Jadon Heine, Janne Gräbitz, Janne Würth, Mika Hoffmann, Pascal Großhans, Mika Beck, Justin Wehmeier, Mika Kienzle, Rafael Klüber, Simon Großhans

Auf der Bank unser Trainer Alexander Radtke-Großhans.

Tino Stecher

 


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