Es ist angerichtet: Ein Abendspiel, in gewohnter Halle, sehr gut besuchte Zuschauerränge, ein sehr guter Gegner und somit alles, was das Handballer Herz höherschlagen lässt.

Doch leider fehlt für ein gutes Spiel die eigene Leistung und auch die Einstellung zu dem Spiel. So ging es schnell in Rückstand und von der Anzeigetafel leuchtet in der achten Minute ein deutliches, aber auch verdientes 1:5. Zu diesem Zeitpunkt hat man nicht das Gefühl, dass sich im weiteren Verlauf noch etwas ändert. In der Abwehr gibt es keinen Zugriff auf den Gegner und zusätzlich sind die Würfe im Angriff viel zu hoch angesetzt.

Doch kurz flackert Hoffnung auf, da in der 16.Minute auf 7:9 verkürzt wurde. Ist aber nur ein kurzes Aufbäumen, da man in den nächsten Minuten kein Tor mehr erzielte und die HG Oftersheim/Schwetzingen bis zur 22.Minute auf 7:14 davonzog.

Und so ist die restliche Geschichte des Spiels schnell erzählt. Es wird sich nicht gegen die Niederlage gewehrt und gegen die offensive Deckung der HG gibt es keine Lösungen. Selbst einfache Bälle wurden ohne Bedrängnis weggeworfen.

Fazit: Ein gebrauchter Tag, den man schnell vergessen muss. Bis zum nächsten Spiel ist etwas Zeit, in der sich an die Leistungen der vergangenen Spiele erinnert werden muss.

Für die HB Ludwigsburg spielten:

Marco Hoffmann, Erik Sattelmayer, Luke Bayer (1), Arne Hensel (2), Phil Smolla (1), Finn Würth (3), Julien Schmidt (2), Mark Weigand (2), Simon Noz (2), Julius Berg (2), Linus Sauerwald (1), Kian Tränkle und Robert Bäßler (2)

Auf der Bank: Trainer Uwe Würth und Marc Hensel

Steffen Smolla


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