(cs) Nach den zwei Punkten beim Spiel zuvor gegen den TV Markgröningen wollten die Ludwigsburger an die gute Mannschaftsleistung anknüpfen. Diesmal zwar mit nur einem Torhüter aber dennoch breit und mit einer vollen Bank aufgestellt wollte man die 2 Punkte unbedingt daheim verteidigen.

Doch bereits nach 6 Minuten sah man sich einem Rückstand von 5:1 gegenübergestellt. Die Gründe dafür lagen zum Einen im unkonzentrierten Angriffsspiel: Hier gelang es nicht, das Spiel breit zu machen und immer wieder biss man sich in Mittelblock der Oberriexinger Abwehr fest. Zum anderen war die Abwehr phasenweise auch schwach und so ließ man die Oberriexinger durch zu leichte Tore im 9m-Raum zum Zug kommen.

Doch die Ludwigsburger fanden besser ins Spiel und konnten den Rückstand leicht reduzieren. So stand es zur Halbzeit 11:14 und es war klar, dass in der 2. Halbzeit noch eine Schippe draufgelegt werden sollte.

Dies gelang in den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit auch gut und so konnte der Rückstand auf 17:19 verkürzt werden. In dieser Phase stand die Abwehr stabil und konzentriert und man konnte sich im Angriff durch ein geduldiges Spiel immer wieder Torchancen herausarbeiten, sodass man in der 43. Minuten auf 19:20 aufschließen konnte.

Doch durch eine darauf folgende Konzentrations (oder auch Konditions ?) –schwäche ließ man den hart erkämpften Anschluss wieder abreißen: Die deutlich jüngere Oberriexinger Mannschaft konnte sich nun durch zu leichte Tore weiter absetzen und so stand es 7 Minuten vor Schluss 24:27.

Nach zwei weiteren Toren durch die Gäste konnte man dann leider nicht mehr anschließen und ließ das Spiel mit einem Endergebnis von 28:34 deutlicher aussehen, als der tatsächliche Spielverlauf hätte vermuten lassen.

Die nächste Gelegenheit auf zwei Punkte folgt bereits am kommenden Samstag, 10.11.2018 gegen die HC Metter-Enz 2.

Es spielten: Schildknecht (Tor), Luiz, Felbecker (5), Bubek (4), Schwarz (2), Baumann (2), Single, Spingler (6), Schulte, Kreh (3), Theiss (5/3), Lenz, Muresan (1), Sauer

Auf der Bank: Interims-Trainer Heiko Sülzle

Bericht von Christoph Spingler 


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