HBL lässt in der zweiten Quali-Runde nichts anbrennen
Am Sonntag, den 18.5., fand für die männliche B-Jugend 2 in Benningen das Qualifikationsturnier zur Bezirks-Oberliga statt.
Nachdem die Jungs in der ersten Quali-Runde chancenlos waren und die fehlende Spielpraxis als Team zu erkennen war, wurden die Karten nun neu gemischt. In der ersten Begegnung traf man auf das Team Neckar. Bei einer Spielzeit von nur 25 Minuten ohne Pause galt es, von Anfang an voll da zu sein. Im Angriff traf dies auch durchaus zu und so fielen in den ersten 8 Minuten bereits insgesamt 15 Tore (!). Leider nicht alle für die HBL, denn da die Abwehr es dem Gegner zu leicht machte, lag man trotz der Offensivleistung mit einem Tor zurück. Zum Glück merkten die Jungs aber, dass man Spiele nur dann gewinnen kann, wenn man auch Tore verhindert. Nachdem die Defensive nun beherzter an die Gegenspieler ranging und die Passwege besser zustellte, arbeitete man Stück für Stück einen Vorsprung heraus, der bis zum Ende hielt und man somit das erste Spiel mit 18 zu 15 nach Hause brachte.
In der langen Pause bis zum zweiten Spiel mussten erst mal die Kohlenhydratspeicher mit Hot Dogs und Kuchen aufgefüllt werde. Echte Sportlernahrung halt!
Dort ging es dann gegen TV Bad Rappenau. Diesmal waren alle gleich auf Betriebstemperatur und man erspielte sich schnell einen 5 zu 0 Vorsprung. Jetzt konnten die Jungs lockerer aufspielen. Dass von acht Feldspielern sieben mindestens ein Tor erzielten, kann als Indiz gelten, dass sich das Zusammenspiel deutlich weiterentwickelt hat. Das Endergebnis von 16 zu 9 war dann nur noch folgerichtig.
Durch die Zeitplanung gab es nun gar keine Pause vor dem abschließenden Spiel gegen Besigheim, so dass die Mannschaft auch die Konzentration gut halten konnte. Es ging gleich flott los, die HBL war mit dem Anpfiff voll da und zwang den Gegner zu reihenweise Passfehlern. Die daraus resultierenden Tempogegenstöße wurden konsequent verwertet und nach der Hälfte der Spielzeit gab es eine komfortable 11-Tore-Führung. Somit war das Spiel mehr oder weniger entschieden und obwohl die Konzentration verständlicherweise dann etwas nachließ, brachte man das Spiel mit 26 zu 16 über die Ziellinie.
Als Fazit lässt sich sagen, dass die Mannschaft deutlich zusammengewachsen ist. Im Offensivspiel variantenreich und in der Abwehr konzentriert, so verbringt man gerne seinen Sonntagnachmittag.
Es spielten:
Johann Busch, Miguel Muñoz Wenk, Henri Kauer, Emil König, Tim Seyfang, Marc Zwirner, Jonathan Moßler, Benno Baur, Marion Rüth, Jonas Hungerbühler, Julian Mirwa
Torsten Kauer