(tr) -Mit dem TV Großsachenheim empfing die zweite Frauenmannschaft der HB an diesem Sonntag, zur ungewohnten Mittagszeit in eigener Halle, eine Mannschaft mit einem bisher ausgeglichenen Punktekonto von 2:2 Zählern. Die Aufgabe an das Team, das mit Ausnahme der „handverletzten“ Nikola und Raquel, mit vollem Kader antreten konnte, war klar. Es soll mit einer konstanten Abwehrleistung, wie in der vergangenen Woche und einem konzentrierteren Angriffsspiel mit viel Tempo, die nächsten zwei Punkte gewonnen werden.

Zu Beginn des Spiels taten sich die Mädels um das Trainergespann Annette Fischer und Simone Dambach schwer an die vorangegangene aggressive Abwehrleistung anzuknüpfen. Viel zu leicht gelang es den Gästen einfache Tore über das Zusammenspiel mit dem Kreis zu schießen. So konnte die zweite zwar ab der 6. Minute die konstante Führung im Spiel übernehmen, sich jedoch nicht richtig absetzten. So zeigte die Anzeigetafel nach 15 Minuten einen Stand von 10 zu 7 für die Gastgeberinnen.  Langsam formierte sich die Abwehr der HBL Mädels, machte es den Gästen schwerer zum Torerfolg zu kommen und konnte mit Tempogegenstößen selbst einige einfache Tore erzielen. Mit einem 20 zu 14 ging es in die Halbzeit.

Im zweiten Teil des Spiels, wollte die Mannschaft der HB nichts mehr anbrennen lassen und mit Tempospiel und einer konzentrierten Abwehr die Gegnerinnen nicht mehr ins Spiel finden lassen. Dies gelang der Zweiten gut, so dass nach weiteren 10 Minuten den Zuschauern der Spielstand von 31 zu 17 geboten werden konnte. Jetzt konnten die Mädels ihre konditionelle Überlegenheit ausnutzen und ein schnelles Tor nach dem anderen aus Tempogegenstößen erspielen. Mit einem deutlichem Endergebnis von 43 zu 23 ging das letztendlich doch sehr torreiche Sonntagsspiel zu Ende.

Am nächsten Wochenende wartet ein mit dem Auswärtsspiel in Vaihingen eine vermutlich schwerere Aufgabe auf die Mannschaft. So freuen sich die Frauen 2 zwar über weitere zwei gewonnene Punkte, wird sich aber nicht auf ihnen ausruhen sondern im Training auch in der kommenden Woche  weiter an einer stabilen Abwehrleistung und einem druckvollem Angriffsspiel arbeiten. 

Es spielten: Marjana Engelbrecht, Judith Eckstein (13), Julia Lubatsch, Stefanie Großhans (3), Patricia Wisniewski (1), Martina Friedrich, Franziska Radtke (3), Julia Ernst (2), Melanie Cicione (11), Jasmin Agha (1) und Teresa Raden (9)

Trainerinnen: Simone Dambach, Anette Fischer


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